Mosel grenzenlos: Drei Länder – eine Sprache!

Mosel grenzenlos: Drei Länder – eine Sprache!

Worte, die verbinden

Passend zu unserem Themenjahr „Mosel grenzenlos“ möchten wir einen Blick auf Worte und Redewendungen werfen, die die sprachliche Vielfalt unserer Region widerspiegeln – und zugleich zeigen, wie eng wir mit unseren Nachbarn in Luxemburg und Frankreich verbunden sind.

Im Januar starten wir mit einem Ausdruck, der sicher vielen bekannt vorkommt: „Ich habe die Flemm“ / „Ich hann die Flemm“.

Dieser Satz, der im Hochdeutschen soviel bedeutet wie „Ich habe keine Lust“ oder „Ich bin faul“, findet sich auch im Luxemburgischen und Französischen wieder. Im Luxemburgischen sagt man ebenfalls „Ech hunn d’Flemm“, während die Franzosen einfach sagen: „J’ai la flemme“.

Wie wunderbar ist es, dass sich diese Redewendung über Landes- und Sprachgrenzen hinweg etabliert hat? Ein kleines Beispiel dafür, wie Sprache nicht trennt, sondern verbindet.

Freuen Sie sich auf weitere interessante Begriffe und Redewendungen in den kommenden Ausgaben. Gemeinsam entdecken wir die sprachliche Vielfalt der Moselregion – grenzüberschreitend und charmant!



Faszination Mosel