Kulturpreis-Verleihung des Kreises Cochem-Zell

Hans Peter Röhrig (links) und Landrat Manfred Schnur (rechts) bei der Verleihung des Kulturförderpreises des Kreises Cochem-Zell an das MUH-Miniatur-Theater in Kliding.

Kulturpreis-Verleihung des Kreises Cochem-Zell

Erfolgreich ist die erstmalige Kulturpreis-Verleihung des Kreises Cochem-Zell verlaufen, die von Kulturförderer Hans Peter Röhrig mit initiiert wurde und von den hiesigen Banken und Sparkassen mit Preisgeldern in Höhe von je 1.500 EUR beziehungsweise 1.000 EUR unterstützt wurde. Hans Peter Röhrig war in der Jury und fungierte auch als Laudator.
Sicherlich besonders war, dass drei der vier Auszeichnungen in kleine Eifelorte mit nur knapp über 200 Einwohnern gingen, was beweist, dass ehrenamtliche „Kultur auf dem Land“ besonders in kleinen Orten gut gedeihen kann.
Unter den Preisträgern waren das „Muh-Theater“ in Kliding, welches mit 28 Plätzen das kleinste Theater in Rheinland-Pfalz ist, die „Möntenicher Hofnarren“, die sich der moselfränkischen Mundart verschrieben haben und wo der Ort den Titel Theaterdorf trägt und der Sommernachts-raum, wo sich ganz Gillenbeuren in eine Kunstmeile verwandelt.
Ferner wurde noch ein Kinder- und Jugend-Kulturpreis an die Freilichtbühne am schiefen Turm in Kaisersesch vergeben.
Die röhrig-forum Kulturbühne bietet den „Kulturpreisträgern“, aber auch den „#moselhelden“ (Musikverein Löf) die Möglichkeit ihre aktuellen Programme beim „Kultur-Festival“ am 12. März 2023 beim röhrig-Familien-SONNTAG vor großem Publikum zu präsentieren.
Da es sich bei der Preisverleihung um die nachgeholte Verleihung für das Jahr 2022 handelt, können sich alle, die im Kreis Cochem-Zell ehrenamtlich kreativ tätig sind jetzt schon bewerben für die Kulturpreis-Auszeichnung 2023.
Mehr Infos hierzu unter www.roehrig-forum.de



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