Winzer-Alltag und Weingenuss Workshop verbindet Kultur- und Naturerlebnis mit handfester Arbeit

Winzer-Alltag und Weingenuss Workshop verbindet Kultur- und Naturerlebnis mit handfester Arbeit

Winzer-Alltag und Weingenuss

Workshop verbindet Kultur- und Naturerlebnis mit handfester Arbeit

Man muss nicht unbedingt einen Weinberg besitzen, um eigenen, köstlichen Wein zu produzieren. Als Winzer arbeiten und Rebstöcke bewirtschaften – das ist ab Mitte März bei einem Weinworkshop in Trittenheim möglich.

Vermittelt wird Wissenswertes vom Aufbau einer Rebe über den Weinbau bis hin zu christlichem Brauchtum im Moselland. Winzer Stefan Hermen und die Kultur- und Weinbotschafterin Marlene Bollig beantworteten dabei Fragen wie z.B.: Wie hat sich die Kulturlandschaft im Lauf der Zeit verändert? Wie ist das Schiefergebirge entstanden? Nach dem Motto „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“ geht es bei dem Weinworkshop an vier Terminen aber nicht nur ums gute Zuhören und um eine spannende Entdeckungsreise zu historischen Orten des Weinbaus. Nein: Die Teilnehmer*innen machen mit und arbeiten als „Nachwuchs-Winzer“. Jeder hat die Aufgabe, unter professioneller Anleitung einen Rebstock zu hegen und zu pflegen. Heften, schneiden, zupfen, Trauben selektieren, Reben erziehen, Rebzeilen begrünen, Trauben lesen: Es gibt viel zu tun. Und natürlich darf auch die eine oder andere Weinprobe nicht fehlen.

Im Weinworkshop „Kultur trifft Natur“ werden die Teilnehmer*innen die Weinberge und damit ein Stück Mosellandschaft entdecken. Sie lernen das Zuhause der Reben kennen, sehen, wie lebendig ein Weinberg ist und welchen Einfluss zum Beispiel das Wetter auf Wachstum und Krankheiten hat. Sie erfahren vor allem, wieviel Pflege und wertvolle Handarbeit erforderlich sind, bevor man den guten Wein in gemütlicher Runde genießen kann.
Weitere Informationen und Anmeldung unter „Work“ auf www.weinguthermen.de oder bei Stefan Hermen, Telefon (0176) 51134335 oder E-Mail Stefan.Hermen@t-online.de.

Foto: (c) Marlene Bollig



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